Fast eine Woche lang war ich
nun zu Hause. Ein Arztbesuch stand an, außerdem eine Lesung und der Geburtstag
eines meiner „Kinder“. Vorsichtig taste ich mich an die Zeit heran, die
demnächst auf mich zukommt, wenn meine Stadtschreiberzeit zu Ende ist, an
dieses Heimatgefühl, das ich wieder neu definieren muss. Ich gehe mit meinem
Mann in unsere Lieblingspizzeria, ich laufe eine Runde um den See, ich treffe
mich mit einer Freundin, und ich genieße meinen perfekten Schreibtisch mit den
drei Monitoren. Das Schönste aber ist das Schlafen im eigenen Bett. Ich schlafe
mal zur Abwechslung wie ein Bär in der Winterruhe.
Nun liegen noch knappe zwei Wochen Schreib- und Lesezeit in Gotha vor mir. Der Terminkalender ist eng gestrickt. Aber auch darauf freue ich mich.
Nun liegen noch knappe zwei Wochen Schreib- und Lesezeit in Gotha vor mir. Der Terminkalender ist eng gestrickt. Aber auch darauf freue ich mich.