Heute gibt es mal einen Blick ins Familienalbum. Mein Vater wurde nämlich 91 Jahre, und ein Geburtstag ist immer eine gute Gelegenheit, sich mal zu ein paar Fotos aufzustellen. So ein Vater-Töchter-Foto hat echten Seltenheitswert, ich würde sogar mal behaupten, das haben wir noch nie gemacht.
Ihr seht hier in der Mitte meinen Vater. Leider sitzt er nun seit einiger Zeit
im Rollstuhl und kann kaum noch laufen. Seine Gebrechlichkeit macht ihm zu schaffen.
Seit einiger Zeit ist er nun im Altersheim, aber wenn es möglich ist, holen wir
ihn nach Hause.
Rechts neben mir steht meine Schwester Karin. Karin ist fünf Jahre jünger als ich. Als sie geboren wurde, war sie lange Zeit meine kleine Schwester, mit der ich nicht so viel anzufangen wusste, seit vielen hundert Jahren aber ist sie meine allerbeste Freundin, Ratgeberin in allen Lebens- und Leidensfragen und treue Lieblingsschwester.
Neben Karin steht meine Schwester Susanne. Sie ist nur ein Jahr älter als ich. Als wir klein waren, hatten wir ein sehr enges Verhältnis zueinander. Es gibt auch Fotos, auf denen wir wie Zwillinge gekleidet sind. Doch ich als Jüngere musste mich irgendwann frei schaufeln, um mein eigenes Leben zu entwickeln, und dann haben wir uns eine längere Zeit auseinander gelebt. Erst in den letzten Jahren haben wir wieder verstärkt zueinander gefunden.
Ich habe es immer als große Bereicherung erlebt, Schwestern zu haben. Sie sind natürlich Konkurrenz und Streitpunkt, doch sie sind auch enge Vertraute und beste Freundin. Man lernt durch sie zu streiten und sich durchzusetzen, man lernt, Geheimnisse zu teilen, man lernt aber auch den Verrat und die Missgunst – das alles stärkt für`s Leben und bereitet auf die Situationen vor, die einem noch in diesem Leben begegnen.
Ich liebe es auch, mit meinen Schwestern auf die Kindheit zu schauen. Man hat so vieles gemeinsam erlebt und doch auf so unterschiedliche Weise wahrgenommen. Einiges ist auch vergessen und wird plötzlich ganz neu lebendig. Und gut ist es auch, die gemeinsamen Sorgen um die Pflege meines Vaters teilen zu können.
Rechts neben mir steht meine Schwester Karin. Karin ist fünf Jahre jünger als ich. Als sie geboren wurde, war sie lange Zeit meine kleine Schwester, mit der ich nicht so viel anzufangen wusste, seit vielen hundert Jahren aber ist sie meine allerbeste Freundin, Ratgeberin in allen Lebens- und Leidensfragen und treue Lieblingsschwester.
Neben Karin steht meine Schwester Susanne. Sie ist nur ein Jahr älter als ich. Als wir klein waren, hatten wir ein sehr enges Verhältnis zueinander. Es gibt auch Fotos, auf denen wir wie Zwillinge gekleidet sind. Doch ich als Jüngere musste mich irgendwann frei schaufeln, um mein eigenes Leben zu entwickeln, und dann haben wir uns eine längere Zeit auseinander gelebt. Erst in den letzten Jahren haben wir wieder verstärkt zueinander gefunden.
Ich habe es immer als große Bereicherung erlebt, Schwestern zu haben. Sie sind natürlich Konkurrenz und Streitpunkt, doch sie sind auch enge Vertraute und beste Freundin. Man lernt durch sie zu streiten und sich durchzusetzen, man lernt, Geheimnisse zu teilen, man lernt aber auch den Verrat und die Missgunst – das alles stärkt für`s Leben und bereitet auf die Situationen vor, die einem noch in diesem Leben begegnen.
Ich liebe es auch, mit meinen Schwestern auf die Kindheit zu schauen. Man hat so vieles gemeinsam erlebt und doch auf so unterschiedliche Weise wahrgenommen. Einiges ist auch vergessen und wird plötzlich ganz neu lebendig. Und gut ist es auch, die gemeinsamen Sorgen um die Pflege meines Vaters teilen zu können.
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