Freitag, 31. Dezember 2021

Rückblick 2021

 



Für uns Künstler ist es nach wie vor eine schwierige Zeit. Immerhin erlebe ich die Corona-Einschränkungen für mich als aushaltbar. Ich muss ja auch am Schreibtisch keine Maske tragen, fahre sowieso lieber mit dem Auto als mit Bus und Bahn und gehe gar nicht so gerne shoppen. Nur mein Fitnesstraining vermisse ich, und hin und wieder hätte ich gerne ganz entspannt eine Ausstellung besucht. Meinen Kolleginnen und Kollegen aus der Schule allerdings gehört mein größtes Mitgefühl, und den Schülerinnen und Schülern sowieso.

Ich hatte trotz allem ein spannendes Schreibjahr, habe noch einmal ganz andere Dinge ausprobiert und meinem Schreiben eine andere Richtung gegeben. Im kommenden Jahr werden die Ergebnisse erscheinen und ich bin schon megagespannt. Doch auch für die Schule habe ich nach wie vor vieles geschrieben, und auch im Selfpublishing ist einiges weitergeführt worden.

Mein Schreibjahr war also kreativ, wenn auch manchmal unter bedrückenden Umständen.

Für das kommende Jahr habe ich mir vorgenommen, mir die Corona-Nachrichten so weit wie möglich vom Hals zu halten. Es geht mir einfach besser, wenn ich auf die Tagesschau verzichte, die Überschriften des Spiegel vermeide und Karl Lauterbach wegklicke, sobald er seine Weltuntergangsstimmung verbreitet. Dafür werde ich meine Spaziergänge ausdehnen, und wenn mich die Lust auf eine Shoppingtour überkommt zum Einkaufen nach Polen fahren. Da kann man maskenfrei durch Städte und Einkaufszentren bummeln.

Ich wünsche uns, dass wir bald wieder die Freiheit und Solidarität haben, von der wir alle schon viel zu lange träumen.  

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