Heute stieß ich auf eine unglaubliche Stellenanzeige im Netz.
Lest und staunt:
„Wir suchen einen zuverlässigen Texter, der eine größere Menge an Texten zu Sehenswürdigkeiten schreibt.
Sie bestätigen uns, dass Sie der einzige Urheber der Texte sind und übertragen uns die uneingeschränkten, alleinigen Nutzungsrechte auf Ihrer Rechnung. Sie dürfen die Texte in keiner Form erneut verwenden. Wir erwarten Zuverlässigkeit und gute Ausdrucksweise.
Wir bieten:
- So viele Aufträge wie Sie möchten
- langfristige / unbegrenzte Zusammenarbeit
- 2, 00 Euro pro Text min. 250 Wörter“
- So viele Aufträge wie Sie möchten
- langfristige / unbegrenzte Zusammenarbeit
- 2, 00 Euro pro Text min. 250 Wörter“
Hamma, oder? Zwei Euro für eine Stunde Arbeit mindestens, das ist doch ein Wort, oder? Dafür braucht man dann auch keine Klos oder Klinken zu putzen oder?
Darum hier meine Bewerbung:
Ich tu gerne füa si schreipen. Bei uns inne stat is so eine kirche. Üba di kann ich schreipen. Ich machs soga füa 1,99 €.
File grüse, anete
(Foto: Ökopark, Belo Horizonte, Brasilien)
(Foto: Ökopark, Belo Horizonte, Brasilien)
Nicht zu fassen, entsteht so was aus Angebot und Nachfrage ?
AntwortenLöschenWo führt das noch alles hin !!!
LG
:O
AntwortenLöschenIch fass es nicht! Und wehe, wehe (!) irgendjemand meldet sich auf diese Anzeige! Dann finde ich heraus, wo sein Auto steht. Versprochen!
Letztens las ich etwas Ähnliches (Lohn wurde allerdings nicht angegeben.) Da suchte ein Medienunternehmen jemanden der hauseigene Texte korregiert. Mit e. Was habe ich gelacht. Bitte senden Sie ihre aussagekräftige Bewerbung per E-Mail an ... (es folgte eine reine Postanschrift).
Sachen gibts. Ich habe echt überlegt, ob ich spaßeshalber anrufen und meine anscheinend dringend benötigte Hilfe anbieten sollte.;)
Liebe Grüße
Nikola
Die bauchten dich sicherlich dringend, Nikola.
AntwortenLöschenAnnette