Montag, 9. November 2015

Literarischer Herbst Lennestadt

 
Vor zwei Jahren war ich schon einmal zum Lennestädter Leseherbst eingeladen und habe gemeinsam mit Klaus Kordon für die Schulen im Umkreis gelesen. Dass ich in diesem Jahr erneut eingeladen wurde ist dem traurigen Umstand geschuldet, dass die ursprünglich vorgesehene Autorin Doris Meißner-Johannknecht kurzfristig wegen einer Erkrankung absagen musste. (Liebe Doris, falls du das liest, wünsche ich dir auf diesem Wege die besten Genesungswünsche.) Und als ich die Stimme des lieben Organisators Gerd-Peter Zapp am Telefon hörte, der in ziemlich hektischer Aufregung eine Vertretung suchte, habe ich natürlich sofort zugesagt. Ich bin total gerne hier im Sauerland und kenne mittlerweile auch schon jedes kleine Örtchen und natürlich alle Schulen. 
rechts der Organisator Gerd-Peter Zapp
Mit mir ist diesmal Simak Büchel eingeladen, der für die Grundschulen liest, ich bin diesmal für die Sekundarstufen vorgesehen, was mich ganz besonders freut. 
Ausstellung Weg der Hoffnung? von Sami Geberemariam
Die Auftaktveranstaltung startete im Grevenbrücker Kulturbahnhof, einer würdigen Location, in der zur gleichen Zeit eine interessante und berührende Ausstellung „Weg der Hoffnung“ von Sami Geberemariam zu sehen war.
Gerd-Peter Zapp fand herzliche Begrüßungsworte, und der Projektchor der Fröhlichen Spatzen sorgte für gute Stimmung. (Ich staune immer, wie sich einzelne Schüler trauen, auch mal solo zu singen…)
Simak und ich hatten die Aufgabe, uns mit einer kurzen Lesung vorzustellen.
Simak ist ein total dynamischer Typ und performt seine Geschichten geradezu. Es macht Spaß, ihm zuzuhören – und es ist natürlich nicht so einfach, nach so einer wilden Lesung einfach nur mit einem Buch in der Hand vorne zu stehen und zu lesen. Trotzdem haben alle auch bei mir interessiert zugehört.
Es war ein schöner Abend – und wir starten mit gut gefüllten Segeln in die Lesesaison.
Simak Büchel beim Signieren

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