Dienstag, 1. November 2011

Lauftraining

Heute ist Traumwetter für ein Halbmarathon-Training. Also startete ich direkt von Zuhause aus. Zockelte einmal durch das Nachbardorf. Flitzte dann durch den schönen Lippspringer Kurwald. Eigentlich kenne ich den so gut wie meinen Schuhschrank. Bis auf diesen einen wunderschönen Weg an einem kleinen Bach entlang. 
Wenn ich den laufe und die nächste Abzweigung links nehme, bin ich wieder am Kurpark, so dachte ich. 
Das Problem war aber: Es kam keine Abzweigung. So lief ich weiter und weiter, und weiter und weiter. Bis ich schließlich am anderen Ende von Lippspringe heraus kam. Wenn ich jetzt ein Handy dabei gehabt hätte, hätte ich vielleicht meinen Mann gebeten, mich von hier mit dem Auto abzuholen. Aber ich hatte kein Handy dabei. So rannte ich den langen Weg zurück nach Hause.
Resultat: 16,8 Kilometer. 
Geht doch! 

(Foto: Langes Tal, Schlangen)

7 Kommentare:

  1. Wow, ich bin beeindruckt! Mein Lauftraining ruht erstmal, ich erkälte mich bei diesen Temperaturen immer direkt wieder - vielleicht atme ich falsch? Aber wenn alles gut läuft (pun intended), versuch ich nächstes Jahr auch ein paar Wettläufe... mindestens 5K sollten drin sein, vielleicht sogar 10K. Und bis dahin geh ich wandern. ^^

    AntwortenLöschen
  2. Liebe Annette,

    haha, dass kenne ich! Deshalb laufe ich unbekannte Strecken nie ohne Handy.
    Allerdings hört es bei mir nach 10 km auf, da vergeht mir die Lust. Und den Ehrgeiz, an einem Halbmarathon teilzunehmen, hätte ich schon gar nicht. Hut ab!

    Liebe Grüße,
    Nikola

    AntwortenLöschen
  3. Alle Achtung, liebe Annette! 16.8km, wow, das ist wirklich grandios!
    Und wie du das beschreibst, ich habe laut gelacht, als ich deine Zeilen las =)

    AntwortenLöschen
  4. Danke für eure lieben Worte. Ehrlich gesagt, es ist nichts, für das ihr mich bewundern müsst. Ich laufe nicht gerade locker und sportlich durch die Gegend - eher pfeife ich aus dem letzten Loch. Der Spruch meines Mannes, als ich verschwitzt und mit rotem Kopf zu Hause ankam war: War ein Hund hinter dir her? Haha, als wenn ich Angst vor Hunden hätte.

    AntwortenLöschen
  5. Wow! Doch, doch bewundern müssen wir dich schon, denn egal in welchem Tempo du läufst, hauptsache du läufst! Bei mir scheitert es doch immer wieder an der Motivation, mein Schweinehund ist mittlerweile ausgewachsen & lässt sich nicht mehr so einfach bewegen;)

    AntwortenLöschen
  6. Super, das ist schon eine Leistung, danach fühlt man sich so richtig gut, man hat sogar mehr geschafft als man sich vorgenommen hat.
    GLG

    AntwortenLöschen
  7. Liebe Annette,

    auch wenn ein Hund hinter dir her gewesen wäre (nehmen wir halt mal an, es wäre ein wirklich scheußlicher Köter mit schrecklich langen Fangzähnen gewesen :-) ist das trotzdem eine enorm beachtliche Leistung. Ich glaube, ich würde nicht mal 1 km schaffen ... und wäre dann dieser scheußliche Köter mit den schrecklich langen Fangzähnen hinter mir her, tja ... dann hätte ich schlichtweg ziemliches Pech ...

    Liebe Grüße schickt,
    Michaela

    AntwortenLöschen