„Wie schön das hier
ist!“, rufen meine Freundinnen begeistert, als sie mich in meiner
Stadtschreiberwohnung im Brühl besuchen. Interessiert gehen sie von Zimmer zu
Zimmer, bestaunen schließlich den Blick aus dem Fenster auf die Altstadt.
Meine Freundinnen Ulla und Maria aus Paderborn haben sich im Augustinerkloster einquartiert und sind ganz erfüllt von der Ruhe und der ungewöhnlichen Stimmung, die diese Unterkunft bietet.
Meine Freundinnen Ulla und Maria aus Paderborn haben sich im Augustinerkloster einquartiert und sind ganz erfüllt von der Ruhe und der ungewöhnlichen Stimmung, die diese Unterkunft bietet.
Wir starten einen Bummel durch Gotha. Ich führe sie die Erfurter Straße
entlang, dann über den Ekhofplatz bis zur Friedrichstraße, weiter durch den
Park der Orangerie. Dann geht es unterhalb des Schlosses durch den Englischen
Garten auf den Hauptmarkt zurück, einen Schlenker über den Buttermarkt und
zurück über die Erfurter Straße zum Brühl. Meine Freundinnen sind begeistert.
Sie haben den Eindruck, dass Gotha ziemlich groß ist und dass man schnell die
Orientierung verlieren kann.
Abends bei Sekt und schönem Essen besprechen wir all die spannenden Dinge, die nur Freundinnen miteinander besprechen können. Es wird spät und als ich sie abends durch das Treppenhaus zur großen Holztür begleite, ist allen ein bisschen unheimlich zumute.
Abends bei Sekt und schönem Essen besprechen wir all die spannenden Dinge, die nur Freundinnen miteinander besprechen können. Es wird spät und als ich sie abends durch das Treppenhaus zur großen Holztür begleite, ist allen ein bisschen unheimlich zumute.
Am nächsten Tag wünschen sie sich einen schönen Spaziergang, möglichst ohne
Auto zu fahren, aber mit Ausblick auf Gotha.
Wir wandern zum Kranberg hinauf und besichtigen Gotha vom Bürgerturm
aus, lassen uns dann im Berggarten auf einen Kaffee nieder. Das Wetter ist auf
unserer Seite. Die Sonne scheint uns liebevoll ins Gesicht. Auf dem Rückweg ist
besonders Ulla als leidenschaftliche Walnussesserin überwältigt von den vielen
Walnussbäumen, die den Weg zieren. Wir brauchen für den Abstieg fast zwei
Stunden…
Mir hat es Spaß gemacht, meine Heimat auf Zeit zeigen zu können und mich daran
zu erfreuen, dass sie auch anderen gefällt.
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