Die Stadtbibliothek
Gotha ist ein Ort, an dem ich immer ganz besonders gerne verweile, und an der
ich auch schon viele schöne Veranstaltungen gegeben und noch viel schönere
besucht habe. (Und jetzt winke ich mal schnell zu Nicole, Ronny, Ute und all
den anderen netten Mitarbeitern rüber.)
Am Montag gab es eine witzige Veranstaltung zum Lutherjahr, ein intergeneratives Kunstprojekt. Nach einem Vortrag
über Graffiti wurden wir eingeladen, uns selbst im Sprayen zu versuchen. Okay,
okay, für uns Anfänger war das natürlich so ein bisschen „Malen nach Zahlen“,
aber wer weiß, welche herausragenden Kräfte sich daraus noch entfalten werden.
Zumindest kriegten wir ein Gefühl davon, in welche Richtung wir sprühen mussten
und wie dick die Farbe zu sein hatte, damit sie nicht wegfließt.
Ich zumindest hatte eine sehr inspirierende Aufgabe: Ich durfte nämlich Martin-Luthers Mund in Quietschorange sprühen.
Ich zumindest hatte eine sehr inspirierende Aufgabe: Ich durfte nämlich Martin-Luthers Mund in Quietschorange sprühen.
Außerdem gab es noch eine weitere gute Aktion. Es wurde ein „Thesenanschlag“ durchgeführt – jede These ein Wunsch an die Stadt.
Viel Publikum war gekommen, und so kann man hoffen, dass der eine oder andere Wunsch weitergetragen wird.
Hier übrigens die drei kreativen Grafffiti-Künstler und Initiatoren.
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