„Es regnet wenn es
regnen will, und regnet seinen Lauf, und wenn`s genug geregnet hat, so hört es
wiiiiiiiieeeder auf!“
Meine Enkelin Clara
singt aus vollem Hals und schaut immer wieder sehnsüchtig aus dem Fenster. Aber
so schön sie auch singen mag, es regnet weiter seinen Lauf. Ich habe das Gefühl,
dass es schon 14 Tage durchregnet.
Im Prinzip kann ich
auch dem Regen positive Seiten abgewinnen – immerhin kann man bei dem Wetter
neidlos schreiben und so gemütlich lesen, aber ich gehe nun eben auch mal gerne
durch den Wald spazieren. Und ich mag Schirme nicht. Aber nass zu werden mag
ich auch nicht.
Eigentlich gibt es
immer Stunden am Tag, an denen es nicht regnet, auch wenn man das Gefühl hat,
es war ein Regentag. Doch in diesem Jahr gab es tatsächlich Tage, in denen es
von morgens bis abends und sogar die Nacht hindurch regnete. Ich merke, mich
nervt es furchtbar. Ich beneide zwar die Bayern nicht um die Schneemassen, aber
dieses Wasser ist auch auf Dauer kein Zustand. Und was noch schlimmer ist … man
kann es nicht ändern. Depressive Regengrüße!
Letzten Sommer haben noch alle gelacht, als ich mir (am heißesten Tag, wohlgemerkt!) eine leuchtend gelbe, gefütterte Regenjacke kaufte. Wenn wir jetzt raus müssen, lacht keiner - außer mir, natürlich, denn gelbe Jacken machen gute Laune. Vor allem, wenn sie wetterfest sind!
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