Ich schreibe – das habe
ich schon einige Male erzählt - zwei
sehr unterschiedliche Blogs. Der eine Blog ist dieser hier, in dem ich über
mich und mein Schreiben berichte. Der andere Blog befindet sich hier, ein Blog,
auf dem ich über das Leben auf dem Campingplatz meines ältesten Sohnes
berichte. Dort erzähle ich über die Arbeit und die Geschehnisse auf dem Platz,
aber auch über die Camper. Auf Campingplätzen sind immer spannende Menschen
anzutreffen, die interessante Hobbys und ganz eigene Geschichten mitbringen.
Zu meinen Interviewpartnern
gehörten schon Gäste, die von ganz weit angereist sind (Australien), aber auch Menschen
auf dem Jacobsweg, Drachenbootfahrer, junge Zelter mitten im Winter bei Eis und
Schnee, Cheerleader im Sommercamp, Oldie-Wohnwagenbesitzer oder einfach nur
Camper, die gerade gemütlich beim Frühstück sitzen.
Es kostet mich immer
ein bisschen Überwindung, mit meinem Notizblock und dem Fotoapparat zu ihnen zu
gehen, um sie zu fragen, ob ich in meinem Blog von ihnen berichten darf. Aber
zu meiner freudigen Überraschung muss ich feststellen, dass sich die Mehrheit
der Menschen darüber freut. Sie fühlen sich gesehen und es macht sie stolz,
dass sich jemand für sie interessiert. Und ich bin glücklich, dass es so leicht
ist, an interessante Geschichten und tolle Fotos zu kommen.
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