Soll man sein
Manuskript selfpublishen oder sich einen Verlag suchen? Vor dieser Entscheidung
steht man oft gar nicht. Die Suche nach einem Verlag kann nämlich Jahre dauern
und ist oft unendlich frustig. Die Verlage sind so sehr mit Manuskripten
eingedeckt, dass man eine endlose Zeit warten muss. So bedeutet ein Schweigen über mehr
als drei Monate letztendlich „Nein“, ohne dass man eine Absage
bekommen hat.
Mit dem Selfpublishing hat
sich seit einigen Jahren eine neue Alternative aufgetan hat. Plötzlich hat man das
Schicksal seiner Bücher wieder in der Hand. Natürlich ist es nicht einfach,
sich in der riesigen Konkurrenz im Selfpublishing einen Namen zu machen und
sich zu etablieren, aber man hat wenigstens die Chance dazu.
Seit einigen Jahren
praktiziere ich beides, und seitdem hat mein Autorenleben ganz neuen
Schwung bekommen. Ich kann es nicht gut aushalten, in Dauerschleifen
gedrängt und zum Warten verdammt zu werden. Dazu schreibe ich viel zu gerne. Es
gibt auch Themen und Ideen, von denen ich total überzeugt bin, und es macht
mich mürbe, wenn ich andere erst lange davon überzeugen muss.
Beim Selfpublishing gibt es nur eine Instanz: Die Leser. Sie zu überzeugen ist natürlich im Dschungel der Millionen anderer Bücher nicht so einfach, doch auch dafür ist man selbst verantwortlich, und auch das liebe ich. Natürlich bin ich nicht so blauäugig, zu sehen, dass eine riesige Plattform wie amazon oder Thalia von der Hoffnung der Autoren gut lebt. Natürlich sehe ich auch, dass sich die Autoren untereinander das Wasser abgraben, indem sie ihre Arbeit für wenig Geld oder sogar kostenlos zur Verfügung stellen. Aber wer hat gesagt, dass das Autorenleben einfach ist? Freiheit bedeutet ja, dass auch andere sie für sich in Anspruch nehmen.
Beim Selfpublishing gibt es nur eine Instanz: Die Leser. Sie zu überzeugen ist natürlich im Dschungel der Millionen anderer Bücher nicht so einfach, doch auch dafür ist man selbst verantwortlich, und auch das liebe ich. Natürlich bin ich nicht so blauäugig, zu sehen, dass eine riesige Plattform wie amazon oder Thalia von der Hoffnung der Autoren gut lebt. Natürlich sehe ich auch, dass sich die Autoren untereinander das Wasser abgraben, indem sie ihre Arbeit für wenig Geld oder sogar kostenlos zur Verfügung stellen. Aber wer hat gesagt, dass das Autorenleben einfach ist? Freiheit bedeutet ja, dass auch andere sie für sich in Anspruch nehmen.
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