Mittlerweile entwickele
ich mich zur Lego- und Playmobilexpertin, und ich muss sagen, dass ich schwer
beeindruckt bin, wie sich das Spielzeug verändert hat. Besonders bei den
Lego-Bauanleitungen haben sie offenbar einen Pädagogen hinzu gezogen. Die sind
so klar und einfach, dass Kinder tatsächlich schon ganz früh selbständig damit
was anfangen können. (Vielleicht sollte Ikea mal bei Lego eine Fortbildung machen.)
Bei Playmobil hat sich
die Liebe zum Detail durchgesetzt. Das Krankenhaus ist bis in die kleinste Finesse
ausgearbeitet: OP-Liege, Ultraschallgerät mit Sinuskurve, sogar Skalpell und Mundschutz
liegen bereit. Der Nachteil ist nur, dass man jetzt lange in der Spielzeugkiste
wühlen muss, wenn die Puppe einen Gipsverband haben muss, statt einfach nur so
zu tun als ob.
Auch bei der Schuleinrichtung
ist alles da: Arbeitsblätter, Schwamm, Kreide, Tafel… Stutzig werde ich nur
beim Tafelanschrieb. Pythagoras – schon in der Grundschule? Naja, ist
vielleicht eine Schule für Hochbegabte.
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