Samstag, 20. April 2013

Wenn eine Schule 90 wird




90 Jahre hat die Schule Kirchmöser nun auf dem Buckel, und wenn Lehrer, Schüler und Dorfbewohner erzählen, kommt man aus dem Staunen nicht heraus. Die unterschiedlichsten Namen zeigen, welche pädagogischen Ideologien die Schule durchlaufen hat, angefangen von der Volksschule im 3. Reich, der polytechnische Oberschule der DDR, der Gesamtschule der Wendezeit und nun der Berufsorientierte Oberschule, in der sie eine eigene Identität präsentiert. 
Höhen und Tiefen erlebten die Lehrer und Schüler. Da gab es Zeiten, in denen die Schule aus allen Nähten platzte, um im Schichtunterricht mit 62 Schülern pro Klasse den Flüchtlingsströmen gerecht zu werden, und Zeiten, in der immer mehr Familien in den Westen abwanderten und sie von der Schließung bedroht war.  Doch die Lehrer kämpften, suchten eine eigene Identität und präsentierten schließlich die BOS, die berufsorientierte Schule. Die Behörden hatten ein Einsehen und so blieb die Schule als Standort erhalten, erfuhr sogar eine richtig schicke Renovierung. Grund genug, das zu feiern.
Hier ein paar Fotos von diesem Tag. 

Eine tolle Musikpräsentation

 

Die Schulleiterin Angelika Schöps und ich

 
Und zuletzt die Schülerin Celina, die so gerne schreibt

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