Für ein verlängertes
Wochenende fahre ich nach Hause. Ein volles Programm erwartet mich. Die
Schwiegermutter will eingeladen werden, der mittlere Sohn und seine Frau kommen
zum Abendessen, der jüngste Sohn will das Haus zeigen, das seine Familie
gekauft hat, Arzttermine, eine Lesung, putzen, Wäsche waschen, die Post
sortieren. Heimkehr im Schnelldurchgang. Und doch ist es ein schönes Gefühl,
mal wieder durch die vertrauten Straßen zu fahren und den Nachbarn zuzuwinken,
die sich über den Gartenzaun beugen.
Ob ich schon weiß: Udo feiert morgen seinen Geburtstag. Nein, das habe ich vergessen, aber ich würde zu gerne hingehen. Udo ist einer unserer netten Nachbarn einer sowieso unglaublich tollen Nachbarschaftsgemeinschaft, und die Geburtstagsfeiern, die wir in dieser Gruppe haben, sind immer total gemütlich. Diesmal aber bin ich nicht eingeladen, schließlich war ich wochenlang nicht zu Hause. Ob ich trotzdem einfach so zu ihm rübergehen soll, überlege ich. Er hätte sicherlich nichts dagegen, aber so wirklich gehört es sich ja nicht. Doch bevor ich noch lange das Für und Wieder abwiege, steht er plötzlich vor der Haustür. „Du bist ja zu Hause!“, sagt er. „Ich wollte dich zu meinem Geburtstag einladen.“ Und dann kann ich den Abend ganz gemütlich genießen, quatschen, zuhören, lecker essen und trinken und ein bisschen von meiner Zeit in Gotha erzählen.
Ob ich schon weiß: Udo feiert morgen seinen Geburtstag. Nein, das habe ich vergessen, aber ich würde zu gerne hingehen. Udo ist einer unserer netten Nachbarn einer sowieso unglaublich tollen Nachbarschaftsgemeinschaft, und die Geburtstagsfeiern, die wir in dieser Gruppe haben, sind immer total gemütlich. Diesmal aber bin ich nicht eingeladen, schließlich war ich wochenlang nicht zu Hause. Ob ich trotzdem einfach so zu ihm rübergehen soll, überlege ich. Er hätte sicherlich nichts dagegen, aber so wirklich gehört es sich ja nicht. Doch bevor ich noch lange das Für und Wieder abwiege, steht er plötzlich vor der Haustür. „Du bist ja zu Hause!“, sagt er. „Ich wollte dich zu meinem Geburtstag einladen.“ Und dann kann ich den Abend ganz gemütlich genießen, quatschen, zuhören, lecker essen und trinken und ein bisschen von meiner Zeit in Gotha erzählen.
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