Es beginnt wie ein
Flow. Die Geschichte, an der ich gerade schreibe, begleitet mich in die Nacht,
ist ein letzter Gedanke, bevor ich einschlafe und der erste, wenn ich nachts
aufwache. Ich spinne die Geschichte weiter, höre die Protagonisten sprechen,
sehe sie agieren. Alles ist inspirierend.
Doch dann wird sie
quälend. Die Protagonisten bestimmen, dass ich nicht mehr einschlafen kann, und
mich einige Stunden von einer Seite auf die andere wälze. Zunächst ist auch das
zu verkraften, aber als ich die dritte Nacht in Folge nicht gut schlafe, werde
ich nervös und müde, und vor allem sehr sehr niedergeschlagen.
Heute habe ich mich dann
an die Geschichte gesetzt, und sie so ganz ausführlich zu Ende geplottet. Hoffentlich
habe ich meine Geister auf die Weise eingefangen.
Dabei habe ich eigentlich
gedacht, ich wäre alt und erfahren genug, mal einfach so ins Blaue zu
schreiben. Scheint irgendwie nicht meiner Arbeitsweise zu entsprechen … (aber
das wird sich erst in der folgenden Nacht zeigen.)
Wenigstens sind deine diszipliniert. Meine laufen dann über die Wiese und gehen BLumen pflücken, anstatt die Welt zu retten oder so. :D
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