Das Treffen mit meiner Lieblingsschwester
Karin hat schon eine lange Tradition. Als unsere Kinder noch klein waren,
organisierten wir uns einen gemeinsamen freien Tag, um ihn weit weg von Babybrei
und Windeln zu verbringen und nur für uns zu sein. Wir treffen uns meist auf
der Mitte unserer Wohnorte, was bei der Entfernung von Bad Lippspringe und
Göttingen immer Holzminden ist. Diesmal aber änderten wir unseren Treffpunkt
und verabredeten uns in Hannover. Hier arbeitet meine Schwester als Richterin
im Sozialgericht.
Es ist immer spannend, ihren
Arbeitsplatz zu sehen – all die Sicherheitsvorkehrungen, die man heutzutage
eingebaut hat, bevor man ein Gericht betritt, finde ich ziemlich beeindruckend. Die
Bürotrakte und die Sitzungssäle sind streng abgesichert – die Zeit der
Bürgernähe ist vorbei. Es hat zu viele gefährliche Übergriffe gegeben.
Wir machen uns auf den
Weg in die Innenstadt, bummeln durch die Cafés und Geschäfte und genießen die
Vertrautheit.
Beim gemeinsamen Foto
im Caféhaus schleicht sich ein Kellner mit auf das Foto – witzig - aber nun steckt er in meinem Blog und ich
konnte ihn gar nicht fragen, ob ihm das recht ist.
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