Nun war ich auch Teil der vielen interessanten Veranstaltungen des Julius-Clubs in Buxtehude. Zunächst hatte ich eine Lesung am Schulzentrum Süd, später am Nachmittag gab es dann eine kleine und feine öffentliche Lesung in der Stadtbücherei. Ich las aus dem Buch "Verletzt".
Ob die Geschichte wirklich passiert sei, fragte ein Mädchen. Ich sagte ihr, dass man sich als Autor so eine Geschichte niemals ausdenken würde. Wenn, dann würde man ein Problem in dem Mittelpunkt stellen. Aber Aids, Drogen, Ritzen, Psychiatrie und Obdachlosigkeit in einem Buch, so etwas könne nur das Leben schreiben.
"Ich fand die Geschichte sehr interessant", sagte eine Schülerin. "Ich denke oft, dass ich so viele Probleme habe, aber wenn ich so eine Geschichte höre, merke ich, wie klein meine Probleme doch sind, und wie gut ich es eigentlich habe."
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen