Ich erkenne Lucas Cranachs
Schwiegervater sofort. Er trägt ein schwarzes Barett, einen langen, weichen,
pelzbesetzten Mantel, rote Hosen und Stiefletten. Jetzt hat er sich vor dem
Rathaus niedergelassen, um auf seine Gäste zu warten. Wir sind eine Gruppe von
zehn Leuten, die sich zu einem Abendspaziergang mit ihm auf den Weg rund um den
Marktplatz machen, den kleinen, lustigen Geschichten lauschen und zuletzt im
Lucas-Cranach-Haus zu einem Tee zusammensitzen.
Ich finde diese Formen von Stadtführungen sehr unterhaltsam, und obwohl ich
mittlerweile schon viel von Gothas Stadtgeschichte kenne, höre ich vieles noch
mal aus einer anderen Perspektive.
Später erfahre ich auch, dass es sich bei Lucas Cranachs Schwiegervater um Ralph-Uwe Heinz handelt, „Heinzi“, wie ihn alle nennen. Über ihn hatte ich schon viel gehört, und man hatte mir schon gesagt: Wenn ich mal einen ganz besonders originellen „Gothschen“ kennenlernen wollte, müsste ich Heinzi treffen. Hat ja fantastisch geklappt.
Später erfahre ich auch, dass es sich bei Lucas Cranachs Schwiegervater um Ralph-Uwe Heinz handelt, „Heinzi“, wie ihn alle nennen. Über ihn hatte ich schon viel gehört, und man hatte mir schon gesagt: Wenn ich mal einen ganz besonders originellen „Gothschen“ kennenlernen wollte, müsste ich Heinzi treffen. Hat ja fantastisch geklappt.
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