Samstagnachmittag bin ich zu einer Vernissage in Gotha bei Barbara Klose.
Barbara war in meiner Schreibgruppe gewesen und hatte mich ganz spontan zu sich
eingeladen.
Ihre Bilder sind sehr ungewöhnlich, man kann auf den ersten Blick gar nicht sagen, welche Technik sie benutzt hat, so fein ist alles dargestellt. „Hast du das gemalt?“, frage ich sie. Es sieht nämlich fast wie eine Lithografie aus. Aber sie antwortet empört: „Willst du mich beleidigen. Natürlich habe ich das gemalt.“
Mit einem superfeinen Haarpinsel (Größe 0!) gestaltet sie ihre Bilder in feinsten Motiven. Sie strahlen eine unglaubliche Harmonie und Ruhe aus. Barbara beschreibt, wie sie zunächst den Himmel entstehen lässt, dann die Landschaft, Häuser oder Menschen nach und nach dazu fügt. Zu diesen Bildern passt die Art und Weise, wie sie malt, nämlich immer nur nachts und allein, und absolut ungestört. Ungefähr zwei Monate braucht sie für ein Bild.
Barbara hat schon immer gemalt, hat das große Hobby ihrer Kindheit mit ins Leben genommen. Da haben wir etwas gemeinsam, denn auch ich habe in meiner Kinderzeit schon am allerliebsten geschrieben. Und noch etwas haben wir gemeinsam: Die Krise, die immer und unweigerlich kommt, dieses Gefühl: Ach, das ist doch alles Mist geworden – und wenn man dann über seinen Schatten springt und weiterarbeitet, gerät man plötzlich in einen Sog, und dann wird es doch was mit dem Kunstwerk. Manche entwickeln sich sogar zu Lieblingsbildern.
Ich habe den Nachmittag sehr genossen, habe anschließend ein paar schöne Karten gekauft, die ich an Menschen verschicken werde, die sie zu schätzen wissen.
Ihre Bilder sind sehr ungewöhnlich, man kann auf den ersten Blick gar nicht sagen, welche Technik sie benutzt hat, so fein ist alles dargestellt. „Hast du das gemalt?“, frage ich sie. Es sieht nämlich fast wie eine Lithografie aus. Aber sie antwortet empört: „Willst du mich beleidigen. Natürlich habe ich das gemalt.“
Mit einem superfeinen Haarpinsel (Größe 0!) gestaltet sie ihre Bilder in feinsten Motiven. Sie strahlen eine unglaubliche Harmonie und Ruhe aus. Barbara beschreibt, wie sie zunächst den Himmel entstehen lässt, dann die Landschaft, Häuser oder Menschen nach und nach dazu fügt. Zu diesen Bildern passt die Art und Weise, wie sie malt, nämlich immer nur nachts und allein, und absolut ungestört. Ungefähr zwei Monate braucht sie für ein Bild.
Barbara hat schon immer gemalt, hat das große Hobby ihrer Kindheit mit ins Leben genommen. Da haben wir etwas gemeinsam, denn auch ich habe in meiner Kinderzeit schon am allerliebsten geschrieben. Und noch etwas haben wir gemeinsam: Die Krise, die immer und unweigerlich kommt, dieses Gefühl: Ach, das ist doch alles Mist geworden – und wenn man dann über seinen Schatten springt und weiterarbeitet, gerät man plötzlich in einen Sog, und dann wird es doch was mit dem Kunstwerk. Manche entwickeln sich sogar zu Lieblingsbildern.
Ich habe den Nachmittag sehr genossen, habe anschließend ein paar schöne Karten gekauft, die ich an Menschen verschicken werde, die sie zu schätzen wissen.
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