Wie einige von euch
Lesern sicherlich wissen, sammele ich Namen: Städtenamen die seltsam sind oder
klangvoll klingen, Menschennamen, die schräg sind oder aufregend klingen,
außerdem Straßennamen oder Namen von Gebirgen. Immer wenn ich auf solche
besonderen Namen stoße, notiere ich sie mir im Notizblock meines Handys.
Gestern auf der
Autobahn begegnete mir der Ortsname „Vlotho“, den ich eigentlich schon lange
kenne, aber gestern wurde mir erst bewusst, wie seltsam er aussieht mit diesem
V und dem th. Ein weiterer seltsamer Name ist – und jetzt muss ich ihn kurz
googeln, weil ich ihn sonst wieder falsch schreibe - „Friesoythe“, eine Rechtschreibfalle
sogar noch für Abiturienten. Mit ie, oy und th – da kann man doch nur Fehler
machen.
Mein Lieblingsort aber heißt
„Byhleguhre“, ein kleiner Ort im Spreewald, vor dessen Namensschild ich jedes Mal
andächtig stehenbleibe und gar nicht so sicher bin, wie man ihn ausspricht.
Auch bei Menschennamen
habe ich in diesem Jahr einen besonderen Lieblingsnamen. Er lautet „Erasmus
Thaddäus.“ Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich ihn jemals als Romanfigur
verwenden werde. Ich muss nämlich auch „Thaddäus“ immer wieder nachschlagen.
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