Eigentlich hatten
Nils und ich immer mal geplant, ein Autorenportrait von mir zu machen und bei
youtube reinzustellen. An Ideen mangelte es uns nicht. Nur an der Zeit. Und an
dem richtigen Moment. Denn mal musste Nils weg, dann war ich im Stress, dann lagen
meine Haare so blöde, dann war die Kamera nicht aufgeladen. Es gibt ja immer tausend
Möglichkeiten, den eigenen Ideen auszuweichen.
Eigentlich hilft nur
ein Patentrezept dagegen. Die Spontanaktion.
Wollen wir? Jetzt?
Also los!
Wir sitzen im Garten
und skizzieren ein Drehbuch.
Dann starten wir.
Nils findet es besser, wenn wir keinen Text überlegen. Er gibt einfach einen
Impuls. Dann soll ich spontan erzählen. Ist ja auch gar kein Problem, wenn sich
eine Kamera auf mich richtet, und Nils dahinter steht und grinst.
Alle Szenen drehen
wir drei- bis fünfmal. Ich komme mir vor wie Erwin Lindemann mit seinem
Lottogewinn bei Loriot.
Am Ende ist die
Kamera heiß gelaufen, und wir haben fast eine Stunde Redebeitrag. Das könnte
glatt ein Fünfteiler werden, aber wie ich Nils kenne, wird er gnadenlos auf
drei Minuten kürzen.
Jetzt müssen noch
handelnde Szenen gedreht und eingebaut werden, damit ich nicht nur auf dem Sofa
sitze und quatsche. Bis zum Film dauert es also noch ein Weilchen, aber der Anfang ist gemacht.
(Foto: Sohn Nils hinter der Kamera)
Liebe Annette,
AntwortenLöschenvon Deinem Sohn Nils habe ich ja schon ein paar Videobeiträge hier gesehen. Ich bin gespannt, was er daraus machen wird.
Die Idee finde ich richtig gut! Das ist eine sehr nette Art sich neuen Lesern (und auch alten) vorzustellen. Und definitiv auch das Richtige für Deine Zielgruppe.
Liebe Grüße
Nikola
Da bin ich aber gespannt!!!
AntwortenLöschenGute Woche dir!
Gabriela