Es ist unheimlich
toll, wenn man selbst bestimmen kann, wann man arbeitet und wann nicht. Das ist das Schönste
an meinem Beruf ...
Heute gebe ich mir schreibfrei.
Zuerst besuche ich eine Freundin. Dann kaufe ich ein.
Als es Mittag wird,
klopft mein schlechtes Gewissen an mein Arbeitszimmer.
Will ich wirklich
nichts schreiben? Was ist das für eine merkwürdige Entscheidung? Bricht etwa die
große Faulheit durch? Starte ich ab jetzt die Tage im Jogginganzug und
Schlappen, liege in der Sonne und verschlunze die Zeit?
Das will ich mir nun
auch nicht nachsagen. Darum putze ich die Badezimmer und die Küche. Ich wasche
die Wäsche, ich beantworte die Mails, schreibe einen Brief an Schüler in Lübsdorf, sitze nun an
diesem Blogeintrag.
Selbstbestimmung
sollte eigentlich anders aussehen.
Morgen werde ich
wieder selbstbestimmt schreiben. Dann habe ich wenigstens ein gutes Gewissen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen